Spielmannszug des IBSV e.V.
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14.08.2014 10:44 Von: Rainer Walter

I B S V - S p i e l m a n n s z u g, mehr als nur ein Hobby!

Vereinszugehörigkeit, Kameradschaft und Treue.

Ein Hobby (auch Freizeitbeschäftigung oder Steckenpferd genannt) ist eine Tätigkeit, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die der Entspannung dient und zum eigenen Selbstbild beiträgt. Ein Hobby ist kein Beruf und repräsentiert für den Ausübenden einen Teil seiner Identität.
Der Begriff Hobby hat eine leichte Nähe zum Begriff Spiel. Als Hobby wird eine Tätigkeit indes nur bezeichnet, wenn man für diese Tätigkeit eine im Vergleich zu anderen Freizeitgestaltungen besondere Vorliebe hat und sie regelmäßig (!) ausübt.
Ein wichtiges Kriterium für die Unterscheidung, was als Hobby oder als Arbeit gilt, ist häufig, aber nicht notgedrungen, ob es als Quelle für den Lebensunterhalt dient. Im Allgemeinen Sprachgebrauch werden diejenigen, die sich in ihrer Freizeit mit einem Fachgebiet befassen, (Spielleute) Amateure bzw. Ehrenamtliche genannt – als Gegenstück zum beruflichen Fachmann, Profi.
Eine Sache als Hobby zu betreiben, kann in gesteigerter Form auch den Charakter haben, Fan einer Sache zu sein, (IBSV-Spielmannszug) wenn es sich um eine Art Verehrung der Sache handelt.
Das Betreiben eines Hobbys hat oft entspannende oder sonstige nützliche therapeutische Nebenwirkungen. Zuviel Alkohol kann dabei allerdings die Sichtweise und das logische Denken beeinflussen.
Treue ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs (Spielmann) gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen beziehungsweise Loyalität, ist aber nicht der Beweis dafür, dass der Gegenstand der Treue ihrer auch würdig ist.
Kameradschaft bezeichnet eine zwischenmenschliche Beziehung im Sinne einer Solidarität innerhalb einer Gruppe oder eines Vereins. (IBSV-Spielmannszug)
Besondere Bedeutung hat die Kameradschaft in der Gemeinschaft. Insbesondere bedeutet dies die Pflicht jeden Akteurs, seinen Kameraden beizustehen. (Übungsabende und Spieleinsätze) Das besondere an der Kameradschaft ist, dass sie nicht an persönliche Verbundenheit im Sinne von Freundschaft gebunden ist, sondern von jedem als Dienstpflicht gefordert wird.
Bei der freiwilligen Entscheidung, Mitglied in unserem Verein zu werden, sollte eines klar sein:  Teilnahme an den Übungsstunden und  Einsatzbereitschaft bei den Auftritten, sowie alljährlich stattfindende, vereinsinterne Veranstaltungen,  sind eine Verpflichtung für jedes Mitglied!
„Kameradschaft“ ist etwas, was man sich nicht aussuchen kann, sondern man muss sie sich verdienen!

RW und Andere Quellen

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